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Neues von Stadthafen und Durchstich zum Elster Saale Kanal
Bauvorbereitende Maßnahmen für den Stadthafen haben begonnen
Im zukünftigen Stadthafen haben die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen. Zunächst wird ein Teil der bereits vorhandenen öffentlichen Steganlage verlegt. Außerdem sind Baumfällungen erforderlich, die ab der nächsten Woche auf dem Areal vorgenommen werden.
Ab Januar 2022 starten dann die Abrissarbeiten und die Untersuchung des Areals auf Kampfmittel. Im Zusammenhang mit der Kampfmittelsondierung erfolgt auch der Voraushub für das künftige Hafenbecken.
In Ergänzung zu den bereits seit 2010 vorhandenen Steganlagen des äußeren Stadthafens im Elstermühlgraben – der sogenannten Hafenmole – soll auf dem Areal zwischen Friedrich-Ebert-Straße, Käthe-Kollwitz-Straße, Schreberstraße und dem Elstermühlgraben bis Mitte 2025 der Stadthafen Leipzig mit einem Hafenbecken einschließlich Bootsanlegestelle, Bootsliegeplätzen, Kanuverleih und einem Servicegebäude für Gastronomie und Hafendienstleistungen entstehen.
Mit der Konzession zum Betrieb übernimmt die Stadthafen Leipzig GmbH die Aufgabe einer Hafenmeisterei und sorgt künftig für einen geordneten und kundenorientierten Betrieb des Stadthafens sowie die Pflege des Areals.
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3-D Visualisierung Stadthafen© häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur GmbH, Juni 2021,
übernommen von https://www.leipzig.de/freizeit-kultur-und-tourismus/seen-fluesse-und-gewaesser/stadthafen#c88959
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Planungen zum Durchstich zum Elster-Saale-Kanal sind unfertig
Beim Durchstich zwischen Karl-Heine-Kanal und Elster-Saale-Kanal liegt eine Genehmigungsplanung aus dem Jahr 2003 vor. Für die Errichtung der zwei Brücken und die Grundstückszufahrt wurde eine Vorplanung im Jahr 2018 fertiggestellt. Als Voraussetzung für die Errichtung der Gewässerverbindung ist ein Absperrbauwerk zur Sicherung des Elster-Saale-Kanals gegen Hoch- und Niedrigwasser im südlichen Bereich der Luisenbrücke zu errichten. Für dieses Bauwerk wurde ebenfalls eine Planung bis zur Vorplanungsreife fertiggestellt. Für die weitere Planung dieser Bauwerke sind entsprechende Mittel im Finanzhaushalt enthalten. Seitens der Stadtverwaltung werden die hier betroffenen Wasserbauprojekte mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten auf Grundlage der vorhandenen Planungen weiter vorangetrieben und zu gegebener Zeit auch die dazugehörige Fördermittelakquise betrieben.
Heißt im Klartext: Nicht einmal die Planungen sind so weit, dass ernsthaft Fördergelder beantragt werden können.
Womit dann alle bislang gezeichneten Zeithorizonte reine Phantasie sind: „Da eine Realisierung von einer Refinanzierung über Fördermittel abhängt und diese noch eingeworben werden müssen, kann derzeit noch kein Zeithorizont für eine Realisierung genannt werden“, stellt das Umweltdezernat fest.