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Landschaft repariert: Zwickauer Mulde bei Crossen hat wieder mehr Platz
Wo einst Halden und Absetzanlagen mit verstrahltem und giftigem Abraum die Landschaft verschandelten, grasen nun Schafe in einer Flussaue. Die Reparatur der Bergbauschäden bei Crossen hat 30 Jahre und 120 Millionen Euro gekostet.
Im 30. Jahr ihres Bestehens hat die Wismut GmbH eines ihrer anspruchsvollsten Sanierungsprojekte abgeschlossen. Zu DDR Zeiten wurde in Crossen in Größenordnungen und ohne Rücksicht auf die Umwelt Uranerz aufbereitet. Im Zuge der Sanierung in den 1990er-Jahren wurden Halden, Betriebsanlagen und Gebäude abgerissen sowie Flächen saniert. Der technische Geschäftsfürer der Wismut GmbH, Michael Paul, sagt, die Fläche in Crossen sei eine der beiden großen Absetzanlagen der Wismut gewesen.
Aufbereitung bedeute immer - neben der Radioaktivität, neben den Erzen eben auch Umgang mit Chemikalien unter teilweise, aus heutiger Sicht ziemlich problematischen Brandbedingungen, so Paul. "Insofern war die Fläche hier in Crossen, in Bezug auf die Komplexität der Verunreinigungen, vielleicht die komplizierteste, die wir überhaupt bearbeitet haben."